Masterplan Geiseltal

Werkplanung LageplanZeichnen des Entwicklungskonzept, Rad- und Wanderwegekonzept, als verantworliche Bauzeichnerin des Landschaftsarchitekturbüro Därr, Halle (Saale).

Im Geiseltal gab es in der Vergangenheit immense Braunkohlenvorkommen, 1993 endet die Kohlenförderung. Die durch den Kohelabbau entstandene Tagebaufolgelandschaft wurde über viele Jahre überplant und saniert. In den 1990ziger Jahren wurden haupsächlich Böschungskanten saniert, ab Juni 1993 begann die Flutung des Tagebaurestloches, im April 2011 wurde der Wasserhöchststand bei 98m ü. NN erreicht. Große Teile des Geiseltals hat sich die Natur zurückerobert, es gibt z.B. eine Bienenfresserkolonie. Heute bietet das entstandene Naherholungsgebiet eine Vielzahl an Möglichkeiten. Auf Grund des günstigen Klimas wurde am Nordhang Wein angebaut, in der dazugehörigen Straußenwirtschaft, wird man bei einem Ausflug verköstigt. Die Marina Mücheln und der Hafen Braunsbedra sollen sich zu touristischen Standorten entwickeln, mit einer Seebrücke, einer Uferpromenade mit Seeterrasse und entsprechende Beherbergungsmöglichkeiten, z.B. Ferienhaussiedlung sollen die Vorraussetzungen geschaffen werden. Mit dem Geiseltalexpress kann man ein Rundfahrt um den kompletten See erleben und die ersten Boote sind auch schon unterwegs. 

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